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Erste Geige in Korn- und Proteinertrag
- sehr hoher Kornertrag kombiniert mit überdurchschnittlichem Proteingehalt
- effiziente Proteinerzeugung für eine effektive Fütterung und Lebensmittelverarbeitung
- robuster Wuchs mit hohem Kompensationsvermögen
sehr gute Anbaueignung im konventionellen und ökologischen Landbau für die innerbetrieblich Verwertung oder Verkauf
Versuche zeigen die Anbauwürdigkeit auf allen Standorten und bei ortsüblicher Bestandesführung.
Profil
- - - - | - - - | - - | - | 0 | + | + + | + + + | + + + + |
---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang
Entwicklung
Blühbeginn
Blühdauer
Reife
Pflanzenlänge
Vitalität Und Gesundheit
Standfestigkeit
Ertrag und Qualität
TKM
Kornertrag
Rohproteinertrag
Rohproteingehalt
Druscheignung
Sortenschutzinhaber
Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
Fruchtfolge
mind. 5 Jahre Anbaupause für langjährige Höchsterträge
Aussaat
Abstand 10,5 -30 cm (Verrankung muss gewährleistet sein)
Saatzeit
Ab Anfang März; optimalen Bodenzustand abwarten (ortsübliche Erfahrungen berücksichtigen)
Saatstärke (Körner / m²)
früh: ca. 80
mittel: ca. 80-90
spät: ca. 90-100
mittel: ca. 80-90
spät: ca. 90-100
Saattiefe
Leichte Böden ca. 6 cm, schwere Böden ca. 4 cm
Größere Aussaattiefe für besseren Wasseranschluss
Anwalzen nach der Saat zum besseren Bodenschluss Andrücken von Steinen (=Ernteerleichterung)
Größere Aussaattiefe für besseren Wasseranschluss
Anwalzen nach der Saat zum besseren Bodenschluss Andrücken von Steinen (=Ernteerleichterung)
Düngung
Kalkung
Zur Leguminose auf bodenarttypischen pH-Wert
Grunddüngung
Nach Entzug: Bodenversorgung und Ertragsniveau mittel: 45 kg/ha P2O5; 120 kg/ha K2O; 30 kg/ha MgO
Stickstoff
keine Stickstoffdüngung; Leguminosen generieren ihren Bedarf über die Symbiose mit Knöllchenbakterien an den Wurzeln
Spurenelemente
auf regionale Empfehlungen achten
Pflanzenschutz
In Abstimmung mit dem örtlichen Pflanzenschutzdienst
Unkraut / Ungras
VA-Herbizide möglichst effektiv einsetzen; örtliche Beratungshinweise nutzen; Gräserregulierung noch im NA möglich
Schädlinge
Auf Blattrandkäfer (Auflaufphase), Grüne Erbsenlaus (auch schon vor Blühbeginn) achten; im Einzelfall ggfs. Behandlung einplanen
Krankheiten
Botrytis und Rost, aber auch falscher Mehltau können zu Ertragseinbußen führen. Im Frühjahr sollte daher eine ertragssichernde Fungizidbehandlung eingeplant werden
Ernte
gute bis sehr gute Druscheignung durch gleichmäßige Abreife und gute Standfestigkeit; Ernte bei 15–19 % Kornfeuchte;
Gefahr von Bruchkörnern bei zu trockener Ernte; schonende Mähdreschereinstellung wählen
Gefahr von Bruchkörnern bei zu trockener Ernte; schonende Mähdreschereinstellung wählen
Sortenschutzinhaber
Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.