Wie kann man potenzieller Futterknappheit vorbeugen und dabei seine Flexibilität absichern? Marieta Hake, Produktmanagerin Hybridgetreide, berichtet im neuen Artikel über die vorläufigen Ergebnisse der GPS-Versuche.
Auch in diesem Jahr stellte das Wetter die Landwirte vor große Herausforderungen. Erst herrschte im Mai und Juni große Trockenheit in Deutschland, unter der insbesondere die Sommerkulturen wie der Mais litten. Dann kam im Juli und August der ersehnte Regen, der in vielen Teilen Deutschlands die anfänglich schlecht entwickelten Bestände deutlich verbesserte. Trotz des Regens wirken sich die letzten Trockenjahre noch immer auf die aktuelle Futterversorgung aus. Hier gilt es, sich abzusichern!
Der Anbau von Winterroggen bietet die optimale Möglichkeit für maximale Flexibilität. Insbesondere mit der Wahl von Sorten, die sowohl in der Körner- als auch GPS-Nutzung hohe Erträge liefern, hält man sich die Entscheidung zur Nutzung des Roggens bis zur Milchreife offen. Die Sorte SU PERSPECTIV geht aus den vorläufigen Landessortenversuchsergebnissen (n=6, Stand 16.08.2023) GPS-Getreide als ertragsstärkste Doppelnutzungssorte hervor! SU PERSPECTIV bietet hier die perfekte Kombination aus Flexibilität und Hochertrag.
Darüber hinaus lockert der Anbau von Winterroggen für die Ganzpflanzensilage Mais-betonte Fruchtfolgen auf. Es gilt zu beachten, dass auch bei besten Bedingungen mit Roggen-Ganzpflanzensilage, keine mit Maissilage vergleichbaren Qualitäten erreicht werden können. Um eine optimale Versorgung sicherzustellen, sollte der Futterwert im Vorhinein unbedingt analysiert werden. Schlussendlich eignet sich Roggen-GPS besonders gut, um Futterlücken zu schließen. Sichern Sie sich Ihre extra Portion Flexibilität für das nächste Jahr!
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