Vergleichen
Der offiziell empfohlene Sommerdurum
- mehrjährig ertragstabil in allen Regionen
- blatt- und ährengesund
- Trockentoleranz: höchster Ertrag im Dürrejahr 2018
Aus den Landessortenversuchen für Sommerdurum heraus offiziell empfohlen.
Entwicklung
Druschreife
Pflanzenlänge
Neigung zu
Lager
Anfälligkeit
Gelbrost
Mehltau
Braunrost
Blattseptoria
Profil
- - - - | - - - | - - | - | 0 | + | + + | + + + | + + + + |
---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang
Entwicklung
Die frühzeitige Abreife sorgt auch bei Trockenstress für eine gesichertere, gute Kornausbildung.
Ährenschieben
Druschreife
Pflanzenlänge
Ähren / m²
Körner / Ähre
TKM
Kornertrag Stufe 1
Kornertrag Stufe 2
Vitalität und Gesundheit
Standfestigkeit
Gesundheit
Die gute Blattgesundheit macht die Sorte auch für den Ökolandbau attraktiv.
Gelbrost
Fusariumresistenz
Mehltau
Braunrost
Blattseptoria
Qualität
Die niedrige Mineralstoffwertzahl trägt zu einer guten Vermahlungseigenschaft bei.
Rohproteingehalt
Neigung zu Dunkelfleckigkeit
Gelbpigmentgehalt
Kochpotenzial
hl-Gewicht
Glasigkeit
Fallzahl
Farbton Teigware
Sortierung
Züchter
Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
Anbauregionen
Mittlere und bessere Böden in warmen und sommertrockenen Durumlagen
Aussaat
Ende Februar bis Anfang April
Saatzeittoleranz
Sommerdurum sollte so früh wie möglich gedrillt werden
ungünstige Bedingungen
400 – 450 K/m²
günstige Bedingungen
370 – 400 K/m²
N-Düngung
standortüblich: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 180 (Blattvorfrucht, mittelhohes Ertragsniveau)
- Startgabe EC 13 - 25: 60 - 80 inkl. Nmin 0-30 mit 10 - 15 S zu Vegetationsbeginn
- Schossgabe EC 30 - 31: 50 - 70, üppige Bestände EC 32
- Spätgabe EC 49 - 59: 40 – 60 (mit ca. 10 S), Trockenstandorte EC 39
Wachstumsregler (nach § 18b)
Ohne Ausnahmeregelung erlaubt ist Moddus mit einer Aufwandmenge von bis zu 0,6 l/ha in EC 31-39 (§18 PflSchG). Besonders zu den späteren Anwendungstermine genügen deutlich geringere Aufwandmengen.
Pflanzenschutzempfehlung
(Mittelwahl, Terminierung und Aufwandmenge schlagspezifisch)
Fungizidbehandlung:
Blattbehandlung vorrangig gegen Mehltau ab EC 32; Fusariumabwehr EC 59-63 mit den empfohlenen Präparaten
Blattbehandlung vorrangig gegen Mehltau ab EC 32; Fusariumabwehr EC 59-63 mit den empfohlenen Präparaten
Züchter
Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.