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Durumsorte der neuen Generation
- Spitzenerträge
- standfesteste Sorte
- geringer Befall mit Ährenfusarium und Weizenverzwergungsvirus
- Gelbwert und Glasigkeit besonders hoch
Als etwas spätreife Sorte ist DURAVERDE eine passende Ergänzung im Betrieb zu frühen Sorten wie WINTERSONNE.
Entwicklung
Druschreife
Pflanzenlänge
Neigung zu
Auswinterung
Lager
Anfälligkeit
Gelbrost
Mehltau
Blattseptoria
Profil
- - - - | - - - | - - | - | 0 | + | + + | + + + | + + + + |
---- = sehr niedrig/früh/kurz, ++++ = sehr hoch/spät/lang
Entwicklung
Alle Bewertungen sind Züchtereinschätzungen.
Ährenschieben
Druschreife
Pflanzenlänge
Ähren / m²
Körner / Ähre
TKM
Kornertrag Stufe 1
Kornertrag Stufe 2
Vitalität und Gesundheit
Winterfestigkeit
Standfestigkeit
Gelbrost
Fusariumresistenz
Mehltau
Blattseptoria
Qualität
Rohproteingehalt
Neigung zu Dunkelfleckigkeit
Gelbpigmentgehalt
Kochpotenzial
hl-Gewicht
Glasigkeit
Fallzahl
Farbton Teigware
Sortierung
Züchter
Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.
Anbauregionen
Bessere Böden in sommertrockenen Durumlagen, Weinbauklima oder Körnermaisgebiete.
Aussaat
Optimal sind Oktobertermine; späte Aussaat in Rübenregionen möglichst mit Pflugfurche und rückverfestigtem Saatbett.
Saatzeittoleranz
von Anfang Oktober bis Anfang November
ungünstige Bedingungen
z.B. späte Saat: 370 – 400 Kö/m²
günstige Bedingungen
z.B. frühe Saat: 350 - 380 Kö/m²
N-Düngung
standortüblich: Beispiel in kg N / ha bei Bedarfswert 200 (Blattvorfrucht, hohes Ertragsniveau)
- Startgabe EC 13 - 25: 60 - 80 inkl. Nmin 0-30 mit 10 - 15 S zu Vegetationsbeginn
- Schossgabe EC 30 - 31: 40 - 60 inkl. Nmin 30-90, üppige Bestände EC 32
- Spätgabe EC 49 - 59: 40 – 60 (mit ca. 10 S), Trockenstandorte EC 39
Wachstumsregler (nach § 18b)
Bei sehr hoher Ertragserwartung zu empfehlen. Zulassungssituation beachten, bei Moddus ist kein gesonderter Antrag erforderlich (§18b PflSchG): Aufwandmenge z.B. 0,2 - 0,4 l/ha Moddus in EC 31/32, je nach Standort, Witterung und Bestandesentwicklung.
Pflanzenschutzempfehlung
(Mittelwahl, Terminierung und Aufwandmenge schlagspezifisch)
Fungizidbehandlung gegen Blattseptoria, Braunrost und Fusariumabwehr EC 59-63 mit den empfohlenen Präparaten.
Achtung: DURAVERDE ist nach unseren Erfahrungen eingeschränkt verträglich gegenüber CTU, Flufenacet und Diflufenican. Der Wirkstoff Pinoxaden wird bis zu 50 g/ha (z.B. Axial 50) bei günstigen Applikationsbedingungen gut vertragen. Herbizide im Frühjahr sind problemlos.
Achtung: DURAVERDE ist nach unseren Erfahrungen eingeschränkt verträglich gegenüber CTU, Flufenacet und Diflufenican. Der Wirkstoff Pinoxaden wird bis zu 50 g/ha (z.B. Axial 50) bei günstigen Applikationsbedingungen gut vertragen. Herbizide im Frühjahr sind problemlos.
Züchter
Südwestdeutsche Saatzucht GmbH & Co. KG
Alle Einstufungen basieren auf den Angaben des Bundessortenamtes, weiteren offiziellen Prüfungen oder auf eigenen Erfahrungen. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann nicht übernommen werden, weil die Wachstumsbedingungen erheblichen Schwankungen unterliegen.